Wann ist eine Sterbegeldversicherung sinnvoll?

Die Sterbegeldversicherung ist ein beliebter Weg, die Bestattungskosten abzusichern. Sie ist aber nicht in jedem Fall zu empfehlen. Je nach Ihren persönlichen Wünschen und Ihrer Lebenssituation kann eine Sterbegeldversicherung sinnvoll sein oder nicht – in diesem Fall bieten sich Alternativen als Sterbevorsorge an.

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Vorteile einer Sterbegeldversicherung

  • Die Sterbegeldversicherung ist ein bequemer Weg, Ihre Familie in der Trauerzeit finanziell zu entlasten.
  • Die monatliche Zahlungsweise ermöglicht einen Versicherungsschutz mit geringen Beiträgen.
  • Eine Sterbegeldversicherung schützt den Versicherungsnehmer ein Leben lang. Im Todesfall zahlt der Versicherer das Sterbegeld an die Hinterbliebenen aus.
  • Der vollständige Versicherungsschutz ist sofort wirksam (mit Gesundheitsprüfung) bzw. nach einer Wartezeit von 12 bis 36 Monaten (ohne Gesundheitsprüfung).

Nachteile einer Sterbegeldversicherung

  • Die Versicherungssumme ist nicht zweckgebunden. Der Begünstigte kann sie nach Belieben verwenden und ist nicht dazu verpflichtet, Ihre Wünsche zu erfüllen.
  • Im Laufe der Jahre zahlen Sie in der Regel mehr Geld ein, als die Hinterbliebenen im Todesfall ausgezahlt bekommen.
  • Mit der Versicherung allein ist die Bestattung noch nicht organisiert. Ihre Hinterbliebenen müssen sich im Todesfall selbst darum kümmern.

Für wen lohnt sich eine Sterbegeldversicherung?

Wenn Sie nicht sicher sind, ob die Sterbegeldversicherung sinnvoll für Sie ist, können Ihnen die folgenden Informationen bei der Entscheidung helfen.

Sie sind zwischen 40 und 75 Jahren alt

Ab etwa 40 haben die meisten Menschen ein regelmäßiges Einkommen und auch schon ihre Altersvorsorge abgesichert. Deswegen ist ab diesem Alter eine Sterbegeldversicherung sinnvoll. Der monatliche Beitrag belastet die Haushaltskasse nicht zu sehr und geht auch nicht auf Kosten anderer Vorsorgen.

Ab 75 nehmen viele Sterbegeldversicherungen keine Kunden mehr an. Außerdem ist ab diesem Alter die Beitragsdauer so gering, dass die Beiträge unverhältnismäßig hoch wären.

Sie möchten Ihre Familie unterstützen

Die Bestattungskosten werden in der Regel von den nächsten Angehörigen getragen. Auf einen plötzlichen Todesfall ist die Familie aber in den wenigsten Fällen finanziell vorbereitet – eine durchschnittliche Bestattung kostet heute schon zwischen 4.000 Euro (z. B. Waldbestattung) und 8.000 Euro (Erdbestattung).

Um die Familie finanziell zu entlasten, ist eine Sterbegeldversicherung sinnvoll. Mit der Versicherungssumme müssen sich die Hinterbliebenen keine Sorgen um hohe Kosten machen.

Sie wünschen nur eine finanzielle Absicherung

Eine Sterbegeldversicherung lohnt sich nur, wenn Sie Ihre Angehörigen ausschließlich finanziell absichern möchten. Im Todesfall muss die Familie nämlich die gesamte Bestattung selbst organisieren – einen Bestatter finden, die Bestattungsart auswählen und die Trauerfeier planen. Wenn Ihre Angehörigen das gern für Sie übernehmen möchten, ist eine Sterbegeldversicherung sinnvoll.


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Für wen lohnt sich eine Sterbegeldversicherung nicht?

Sie sind unter 40 oder über 75 Jahren alt

Unter 40 ist es für die meisten Menschen noch zu früh, ihre Bestattung abzusichern. Viele fangen gerade erst an, Vermögen aufzubauen und für ihr Alter vorzusorgen. Deswegen ist in diesem Alter eine Sterbeversicherung noch nicht sinnvoll. Ab 75 ist es sinnvoller, eine Bestattungsvorsorge mit Treuhandkonto abzuschließen und das Sterbegeld per Einmalzahlung oder in wenigen Raten einzuzahlen.

Ihre Familie kann die Bestattung selbst bezahlen

Vielleicht sind Sie finanziell so gut gestellt, dass Ihre Familie die Bestattungskosten aus eigener Tasche bezahlen kann. In diesem Fall lohnt sich eine Sterbegeldversicherung nicht. Voraussetzung ist allerdings, dass das Geld für eine Bestattung nach Ihren Wünschen schnell verfügbar ist.

Sie wünschen auch eine organisatorische Absicherung

Wie oben bereits geschrieben, sichert eine Sterbeversicherung Ihre Angehörigen ausschließlich finanziell ab. Doch die Organisation einer Bestattung kann im Trauerfall eine zusätzliche schwere Belastung darstellen.

Wenn Sie Ihrer Familie diese Aufgabe abnehmen und Ihre Bestattung bereits zu Lebzeiten regeln wollen, lohnt sich eine Sterbegeldversicherung nicht. Auch in diesem Fall ist eine komplette Bestattungsvorsorge mit Treuhandkonto die bessere Lösung.

Ist eine Sterbeversicherung für Eheleute sinnvoll?

Verheiratete Paare haben oft den Wunsch, mit einer Sterbegeldversicherung die Partnerin oder den Partner abzusichern. Eine spezielle Sterbeversicherung für Eheleute gibt es allerdings nicht. Trotzdem ist es auch für Verheiratete sinnvoll, eine Sterbegeldversicherung abzuschließen.

Beide schließen eine eigene Versicherung ab und entlasten dadurch ihren Partner. Die oder der Hinterbliebene kann mit dem Sterbegeld im Todesfall eine würdevolle Bestattung für den verstorbenen Partner ausrichten.

Sterbeversicherung für Eheleute

Alternativen zur Sterbegeldversicherung

Wenn für Sie die Nachteile einer Sterbegeldversicherung überwiegen, gibt es alternative Lösungen, um Ihre Bestattung abzusichern.

Vorsorge mit Treuhandkonto

Die sinnvollste Alternative zur Sterbegeldversicherung ist eine Bestattungsvorsorge mit Treuhandkonto. Hierbei schließen Sie einen Vorsorgevertrag beim Bestatter Ihrer Wahl ab und planen mit ihm Ihre Bestattung schon zu Lebzeiten. Den Vorsorgebetrag – als Alternative zum Sterbegeld – überweisen Sie auf ein sicheres Treuhandkonto.

Im Todesfall wird das Geld an Ihre Hinterbliebenen ausgezahlt und der Bestatter organisiert eine Beerdigung nach Ihren Wünschen. Der große Vorteil dieser Lösung: Ihre Angehörigen sind dadurch in der Trauerzeit nicht nur finanziell, sondern auch organisatorisch entlastet.

Sparbuch oder Girokonto

Statt monatliche Beiträge an die Sterbeversicherung zu zahlen, können Sie das Geld auch bei der Bank ansparen. Hierzu reicht ein Sparbuch oder ein Girokonto. Im Todesfall können Ihre Angehörigen dann eine Bestattung nach Ihren Wünschen mit diesem Geld bezahlen.

Die Nachteile bei dieser Lösung sind, dass das Geld auf der Bank nicht zweckgebunden liegt und schon vor Ihrem Tod verbraucht sein könnte. Außerdem benötigen Ihre Angehörigen für den zugriff auf das Geld eine Vollmacht oder einen Erbschein, was die Auszahlung im Todesfall verzögern kann.

Alternativen zur Sterbeversicherung


Die Vorteile der November-Sterbeversicherung auf einen Blick


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Günstig abgesichert: Die Beiträge für unsere Sterbeversicherung zählen zu den niedrigsten in ganz Deutschland.

Beitragsgarantie: Die monatlichen Kosten steigen auch nicht an, wenn Sie älter werden.

Zwei starke Tarife: „Sterbegeld Basis“ und „Sterbegeld Plus“ mit variabler Beitragshöhe und unterschiedlichen Leistungen.

Doppelte Auszahlung: Bei einem Unfalltod zahlen wir die doppelte Versicherungssumme (im Tarif „Sterbegeld Plus“).

Keine Gesundheitsfragen: Die Sterbevorsorge von November schließen Sie ohne Gesundheitsprüfung ab. Einfach und unkompliziert.

Sterbegeld vom Profi: Als bundesweit tätiger Bestatter kennen wir uns bestens aus. Wir empfehlen eine Versicherungssumme, die wirklich alle Kosten deckt.

Alles aus einer Hand: Im Todesfall können wir zusätzlich eine Bestattung nach Ihren Wünschen organisieren – Ihre Familie ist dadurch komplett entlastet.


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