Sterbebilder individuell
und geschmackvoll gestalten

Es ist ein schöner Gedanke, dass wir nach unserem Tod in guter Erinnerung bleiben. Ein Sterbebild oder Totenzettel erinnert auf geschmackvolle Weise an Verstorbene und hilft, ein liebevolles Andenken zu bewahren.

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Was sind Sterbebilder?

Sterbebilder, auch Sterbebildchen, Erinnerungsbilder, Trauerbilder, Totenbilder oder Totenzettel genannt, sind Zettel oder Karten, die zur Erinnerung an einen Verstorbenen und/oder seine Bestattung verteilt werden. Sie stellen ein beliebtes Andenken bei Trauergästen dar und können ihren Platz, geschmackvoll eingerahmt, zwischen Familienfotos oder auf dem Hausaltar finden.

Wo sind Sterbebilder üblich?

Sterbebilder werden vor allem in katholisch geprägten Regionen verteilt. Im 18. und 19. Jahrhundert war diese Form des Totengedenkens im gesamten katholischen Europa verbreitet; heute wird der Brauch, Sterbebilder zu verteilen vor allem in Süddeutschland gepflegt. In vorwiegend protestantischen Regionen wie Nord- und Ostdeutschland konnten sich Sterbebilder dagegen nie durchsetzen.

Wann werden Sterbebilder verteilt?

In der Regel werden Sterbebilder während oder unmittelbar nach der Trauerfeier verteilt. Die Trauergäste können mit dem Sterbebild ein Andenken an den Verstorbenen und an den Tag der Beisetzung mit nach Hause nehmen.

  • Manchmal werden Sterbebilder auch auf dem Postweg versandt, zum Beispiel als Dankeschön und Anerkennung für die Teilnahme an der Beerdigung.
  • Sterbebilder können nach der Bestattung auch an Verwandte und Freunde verschickt werden, die nicht an der Trauerfeier teilnehmen konnten.

Gestaltung von Sterbebildern

Sterbebilder oder Totenzettel sind in der Regel als Klappkarte gestaltet. Die Karte enthält zumeist ein Foto des Verstorbenen, seinen Namen sowie seine Lebensdaten. Darüber hinaus können Sterbebilder mit religiösen oder weltlichen Motiven, Zitaten aus der Bibel oder Trauersprüchen versehen sein.

Die Gestaltung von Sterbebildern kann ganz nach dem Geschmack des Verstorbenen beziehungsweise seiner Hinterbliebenen erfolgen.

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Bilder für Totenzettel

Auf traditionellen Sterbebildern oder Totenzetteln finden sich religiöse Darstellungen aller Art. Sie werden auch als Trauerbilder bezeichnet. Dazu zählen Szenen aus der Bibel, insbesondere aus der Passion Christi, sowie Darstellungen der Muttergottes. Als Trauerbilder eignen sich aber genauso christliche Allegorien oder ikonographische Motive wie Palmblätter, Kelche und Tauben.

Mindestens genauso wichtig ist heute ein Foto des Verstorbenen. Häufig ersetzt dieses Foto sogar das religiöse Motiv – moderne Sterbebilder unterscheiden sich grundsätzlich nicht sehr von Trauerkarten oder Todesanzeigen.

Texte für Sterbebilder

Der Text in einem Sterbebild ist relativ kurz gehalten. Früher waren Fürbitten zum Totengebet sowie längere Texte über das Leben und Wirken des Verstorbenen üblich, ähnlich einer Grabrede. Heute wird sich dagegen auf die wichtigsten Lebensdaten beschränkt. Eine persönliche Note bekommt das Sterbebild durch Zitate oder Trauersprüche, die der Verstorbene selbst ausgewählt hat oder die zu seiner Persönlichkeit beziehungsweise seinem Lebensmotto passen.

Christliche Trauersprüche für Sterbebilder

„Herr, in deine Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt.“
Psalm 90,1

„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“
1. Korinther 13,13

„Gott hat uns aus der Tiefe seines Herzens für eine Weile ins Leben gerufen und nimmt uns danach wieder in seinen ewigen Schoß zurück.“
Psalm 18,20

„Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben,
unter Gottes Hand gestalte ich mein Leben,
in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.“

Aurelius Augustinus

Weltliche Trauersprüche für Sterbebilder

„Gute Menschen gleichen Sternen,
sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen.“

„Du bist nicht mehr da, wo Du warst,
aber Du bist überall, wo wir sind.“

„Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,
denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.“

„Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.“

Trauerkarte mit handschriftlichem TextTrauersprüche für Sterbebilder

Eine große Auswahl an Texten für Sterbebilder und Trauerkarten finden Sie hier:

102 Trauersprüche

Wo kann man Sterbebilder beauftragen?

Sterbebilder können Sie direkt bei Ihrem Bestatter in Auftrag geben. Er hilft Ihnen gerne bei der Gestaltung und kann geschmackvolle Trauersprüche vorschlagen.

Wenn Sie eine Bestattungsvorsorge planen, können Sie sogar Bilder und Texte für Ihr eigenes Sterbebild aussuchen. Das hat den Vorteil, dass die Karte später Ihrem eigenen Geschmack entspricht.

Sterbebilder für den Grabstein

Auf manchen Grabsteinen, vor allem in Süddeutschland, Österreich und Tirol, sieht man kleinere Fotos der Verstorbenen. Es handelt sich dabei in der Regel um Porzellanbilder im Format einer Scheckkarte, die witterungsbeständig sind und auch bei direkter Sonneneinstrahlung kaum verblassen. Auch diese Bilder der Verstorbenen werden manchmal als Sterbebilder bezeichnet. Häufig dient hier dasselbe Foto als Vorlage, das auch als Trauerbild für den Totenzettel gewählt wurde.

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Im Todesfall und für die Vorsorge sind wir der richtige Ansprechpartner. Wir können Sie umfassend beraten und gestalten für Sie eine Bestattung nach Ihren Wünschen.

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