102 Trauersprüche
für Beileidskarten und Beerdigungen
wenn er das Ende ist,
er bringt Hoffnung,
wenn er eine Wende ist.“
nicht die Vergänglichkeit,
der Tod ist nur die Wende,
Beginn der Ewigkeit.“
wo du jetzt bist,
werden wir uns fragen,
warum wir geweint haben.“
Tröstende Worte für Hinterbliebene zu finden ist gar nicht so einfach. Wir haben eine Auswahl schöner Trauersprüche für Sie zusammengestellt, mit denen Sie ganz einfach geschmackvolle Beileidstexte für Trauerkarten und passende Worte für die Kondolenz am Grab zusammenstellen können.
Schöne Trauersprüche für Angehörige und Freunde
Lange oder kurze Trauersprüche spenden Trost und können Hoffnung machen. Mit diesen bewährten Kondolenztexten können Sie auf einfühlsame Weise Ihre Anteilnahme für Angehörige und Freunde ausdrücken.
Klassische Trauersprüche und Beileidssprüche
durch das wir Dich sehen können,
wann immer wir wollen.“
Scheinbar hat sich nichts verändert,
und doch ist alles anders geworden.“
„Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
leuchten die Sterne der Erinnerung.“
„Der Tod ist wie eine Kerze,
die erlischt, wenn der Tag anbricht.“
„Du bist nicht mehr da, wo Du warst,
aber Du bist überall, wo wir sind.“
„Aus dem Leben bist Du uns genommen,
aber nicht aus unseren Herzen.“
„So wie ein Blatt vom Baume fällt,
so geht ein Mensch aus dieser Welt.
Die Vöglein aber singen weiter.“
„Als ich geboren wurde,
habt Ihr gelacht und ich geweint.
Nun lächle ich und Ihr weint.“
„Wenn man einen geliebten Menschen verliert,
gewinnt man einen Schutzengel dazu.“
„Es gibt ein Leid, das fremden Trost nicht duldet
und einen Schmerz, den sanft nur heilt die Zeit.“
„Gute Menschen gleichen Sternen,
sie leuchten noch lange nach ihrem Erlöschen.“
„Die Zeit heilt nicht alle Wunden,
sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben.“
„Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,
denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.“
„Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,
ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.“
„Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man vieles,
niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.“
„Die Trauer hört niemals auf, sie wird ein Teil unseres Lebens.
Sie verändert sich und wir ändern uns mit ihr.“
„Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke.
Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.“
Kurze Trauersprüche und Beileidssprüche
Man braucht nicht immer viele Worte. Deshalb können Trauersprüche kurz und trotzdem schön sein.
- „Das Leben endet, die Liebe nicht.“
- „Deine Spur führt in unser Herz.“
- „Der Tod ist die Grenze des Lebens, nicht aber der Liebe.“
- „Der Tod öffnet unbekannte Türen.“
- „Die aber am Ziel sind, haben den Frieden.“
- „Dunkel ist es nun um dich, von Stund an tragen wir dein Licht.“
- „Ein ewiges Rätsel ist das Leben – und ein Geheimnis bleibt der Tod.“
- „Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.“
- „Für uns ist es der Sonnenuntergang, für Dich aber ein Aufgang.“
- „Jedes Wort – zuviel und doch zu wenig.“
- „Nicht gestorben – nur voran gegangen.“
- „Trauern ist liebevolles Erinnern.“
- „Von der Erde gegangen – im Herzen geblieben.“
- „Was bleibt, wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe.“
- „Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.“
- „Wenn die Zeit endet, beginnt die Ewigkeit.“
- „Wir lassen nur die Hand los, nicht den Menschen.“
Trauergedichte – Trauertexte, die sich reimen
Es ist nirgendwo festgelegt, dass Trauersprüche kurz sein müssen. Wenn Sie eine Trauerkarte oder ein Kondolenzschreiben verschicken und ausreichend Platz haben, spricht nichts dagegen, auch ein längeres Gedicht zu zitieren. Oftmals ist der Verfasser dieser schönen, tröstenden Worte unbekannt.
„Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein bestimmte unser Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.“
„Ganz still und leise, ohne ein Wort,
gingst du von deinen Lieben fort,
du hast ein gutes Herz besessen,
nun ruht es still, doch unvergessen;
es ist so schwer, es zu verstehen,
dass wir dich niemals wiedersehen.“
„Wenn im Kreis der Lebenswelt
das Blatt zurück zur Erde fällt,
kehrt es zum Ursprung nur zurück
und findet dort sein stilles Glück.“
„Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen,
so ist voll Trauer unser Herz.
Dich leiden sehen und nicht helfen können
war unser allergrößter Schmerz.“
„Wer so gewirkt im Leben,
wer so erfüllte seine Pflicht
und stets sein Bestes hat gegeben,
für immer bleibt er euch ein Licht.“
„Wer treu gewirkt,
bis ihm das Auge bricht,
und liebend stirbt,
ja, den vergisst man nicht.“
„Wir gehen wie wir kamen
Mit nichts als uns allein.
Die Welt – das sind nur Namen
Ein Wunder bleibt das Sein.“
Trauersprüche von bekannten Persönlichkeiten
Namhafte Dichter, Philosophen und Künstler haben ihre Gedanken zum Thema Tod und Trauer in unnachahmlich schöne Worte gefasst. Mit einem Trauerspruch dieser bekannten Persönlichkeiten haben Sie immer eine schöne Ergänzung zu Ihrem persönlichen Beileidstext.
Tröstende Worte von Dichtern und Denkern
„Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.“
Honoré de Balzac
„Inneres Glück ist nicht von materiellen Umständen abhängig.
Es wurzelt in unserem Geist.“
Dalai Lama
„Wer einen Fluß überquert, muß die eine Seite verlassen.“
Mahatma Gandhi
„Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.“
nach Ludwig Ganghofer
„Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl, der in ein trauriges Herz dringt. Öffne es weit und lass sie hinein.“
Christian Friedrich Hebbel
„Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig und die, die es sind, sterben nie. Es zählt nicht, dass sie nicht mehr da sind. Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot.“
Ernest Hemingway
„Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache.“
Hermann Hesse
„Tod hat keine Bedeutung. Ich hab´ mich nur ins nächste Zimmer aufgemacht. Ich bin ich und Du bist Du: Was immer wir füreinander gewesen sind, das gilt auch weiter.“
Henry Scott Holland
„Du bist nicht mehr dort, wo du warst. Aber du bist überall, wo wir sind.“
Victor Hugo
„Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird.“
Immanuel Kant
„Sterben ist nur ein Umziehen in ein schöneres Haus.“
Elisabeth Kübler-Ross
„Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.“
Jack London
„Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten.“
Thomas Mann
„Gegen die Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Heilmittel: Hoffnung und Geduld.“
Pythagoras
„Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn.“
Antoine de Saint-Exupéry
„Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.“
Arthur Schopenhauer
„Man muss die Menschen bei Ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode.“
Charles-Louis de Secondat Montesquieu
„Wir sind vom gleichen Stoff, aus dem die Träume sind, und unser kurzes Leben ist eingebettet in einen langen Schlaf.“
William Shakespeare
„Niemand kennt den Tod, und niemand weiß, ob er für den Menschen nicht das allergrößte Glück ist.“
Sokrates
„Die Liebe ist stärker als der Tod und die Schrecken des Todes. Allein die Liebe erhält und bewegt unser Leben.“
Iwan Turgenjew
Kostenfreie Trauerbegleitung
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Zitate aus Trauergedichten
„Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.“
Joseph von Eichendorff
„Die Toten sind nicht fort, sie gehen mit.
Unsichtbar sind sie nur, unhörbar ist ihr Schritt.“
Gorch Fock
„Ich bin nicht tot,
ich tausche nur die Räume,
ich leb‘ in euch
und geh‘ durch eure Träume.“
Michelangelo Buonarroti
„Irgendwo blüht die Blume des Abschieds
und streut immerfort Blütenstaub,
den wir atmen, herüber;
auch noch im kommensten Winter
atmen wir Abschied.“
Rainer Maria Rilke
„Wenn ich tot bin darfst du gar nicht trauern
Meine Liebe wird mich überdauern
Und in fremden Kleidern dir begegnen
Und dich segnen.“
Joachim Ringelnatz
Christliche Trauersprüche
Schöne Trauersprüche für Freunde oder Angehörige können auch religiös sein, wenn Sie genau wissen, dass die Familie des Verstorbenen christlich geprägt ist. Ein passender Trauerspruch aus der Bibel oder ein christliches Zitat können in diesem Fall besonders tröstlich als Ergänzung zu Ihrer Kondolenz sein.
„Gott hat uns aus der Tiefe seines Herzens für eine Weile ins Leben gerufen und nimmt uns danach wieder in seinen ewigen Schoß zurück.“
Bibelzitate als Trauersprüche
„Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis bleiben, sondern wird das Licht des Lebens haben.“
Johannes 8,12
„Denn der Staub muss wieder zu Erde werden, wie er gewesen ist. Und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat.“
Prediger 12,7
„Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“
Hebräer 13,14
„Die Liebe höret nimmer auf.“
1. Korinther 13,8
„Er führte mich hinaus ins Weite, Er befreite mich.“
Psalm 18,20
„Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen.“
Offenbarung 21,4
„Gott, lehre mich doch, dass es ein Ende mit mir haben muss und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss.“
Psalm 39,5
„Gott spricht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“
Jesaja 43,1
„Gott spricht: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.“
Josua 1.5b
„Haltet mich nicht auf, denn Gott hat Gnade zu meiner Reise gegeben.“
Mose 24,56
„Herr, in deine Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt.“
Psalm 90,1
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“
Johannes 11,25
Ihr habt jetzt Trauer, aber ich werde Euch wiedersehen und Euer Herz wird sich freuen.“
Johannes 16,22
„In Deine Hände befehle ich meinen Geist. Du hast mich erlöst, Herr, Du treuer Gott.“
Psalm 31,6
„Jesus Christus hat dem Tode die Macht seiner Endgültigkeit genommen.“
2. Timotheus 1, 10b
„Jesus spricht: denn ich lebe, und ihr sollt auch leben.“
Johannes 14,19
„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“
1. Korinther 13,13
„Wir sterben des Todes und sind wie Wasser, das auf die Erde gegossen wird und das nicht wieder gesammelt werden kann; aber Gott will nicht das Leben wegnehmen.“
2. Samuel 14,14
„Wir wissen aber, so unser irdisch Haus dieser Hütte zerbrochen wird, dass wir einen Bau haben, von Gott erbauet, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist, im Himmel.“
2. Korinther 5,1
Zitate christlicher Dichter und Denker als Trauersprüche
„Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.“
Franz von Assisi
„Auferstehung ist unser Glaube,
Wiedersehen unsere Hoffnung,
Gedenken unsere Liebe.“
Aurelius Augustinus
„Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben,
unter Gottes Hand gestalte ich mein Leben,
in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.“
Aurelius Augustinus
„Gott hilft uns nicht immer am Leiden vorbei, aber er hilft uns hindurch.“
Johann Albrecht Bengel
„Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.“
Dietrich Bonhoeffer
„Von guten Mächten wundersam geborgen, erwarten wir getrost was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“
Dietrich Bonhoeffer
„Gottes Wege sind dunkel, aber das Dunkel liegt nur auf unseren Augen, nicht auf seinen Wegen.“
Matthias Claudius
„Lass mich schlafen,
bedecke nicht meine Brust mit Weinen und Seufzen,
sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen,
sondern schließe deine Augen,
und du wirst mich unter euch sehen,
jetzt und immer.“
Khalil Gibran
„Der Tod ist die uns zugewandte Seite jenes Ganzen, dessen andere Seite Auferstehung heißt.“
Romano Guardini
„Herr, dir in die Hände
Sei Anfang und Ende,
Sei alles gelegt!“
Eduard Mörike
„Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an; es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.“
Rainer Maria Rilke
„Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
Ein flücht’ger Gast im Erdenland;
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand, in Gottes Hand.“
Ludwig Uhland
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