Wie viel kann ein Herz ertragen?
Der Tag, an dem ich von Waldemars Tumor erfahren habe, hat mich verändert. Es war eine Woche
vor meinem 18. Geburtstag. Ich war mitten in der Partyplanung, voller Vorfreude, voller Chaos,
mitten im Leben. Ich war nicht einmal zu Hause, als Emilie schrieb: „Oma ist da… du solltest besser
nach Hause kommen. Waldemar hat einen Tumor.“
Und dann stand ich da. Starr. Wie eingefroren. Monatelang, eigentlich jahrelang, hatte ich mich auf
meinen großen Tag vorbereitet. Und plötzlich fühlte sich alles falsch an.
Opas Tod war da gerade erst anderthalb Jahre her. Damals schon hat unsere Familie einen viel zu
großen Verlust erlitten. Damals schon habe ich mich gefragt: Wie viel kann ein Herz eigentlich
ertragen?
Ich wollte alles absagen. Aber Waldemar sagte: „Mach es nicht.“ Und so kämpfte er weiter.
Fast zweieinhalb Jahre lang. Doch keine Feier, keine Party, kein Familienessen hat er
ausgelassen.

Oft hab ich mich gefragt, ob ich etwas hätte anders machen können. Mehr Zeit. Mehr Besuche.
Mehr Nähe. Doch er hat mir nie Vorwürfe gemacht. Nie ein schlechtes Gewissen. Er wusste, wie
schwierig der Kampf gegen den Alltag manchmal ist.
Als Kind hab ich ihn Waldemann oder Walodimaier genannt. Und Emilie und ich… naja – wenn
Temperament auf Temperament trifft, dann war klar, warum er uns „Hexen“ genannt hat.

In meiner Erinnerung gibt es keine Zeit, in der er nicht mit Jenny zusammen war. Ich habe zwar Erinnerungen an mein Leben aus früheren Jahren, aber für mich gab es
immer nur die beiden als Team.
Waldemar war der Onkel, den sich jedes Kind wünscht. Der Spaßvogel, der für jeden Quatsch zu
haben war. Der tagelang auf der Couch geschlafen hat, damit wir im Bett schlafen konnten. Der uns extra an Wochenenden
eingeladen hat, an denen er Nachtschicht hat, damit wir mit Jenny Mädchen-Beauty-Serien-Mitternachtssnack-Abende machen konnten.
Jenny und er – ein Team, das uns immer glücklich machen wollte.

Doch keiner kann sich vorstellen, welche Kämpfe Waldemar selbst ausgefochten hat. Wie viel
Schmerz er getragen hat, wie viele Sorgen.
Also frage ich wieder: Wie viel kann ein Herz ertragen?
Und dann fällt mir ein: Wir reden von Waldemar. Von Waldi. Bei Waldi gab’s gute Laune. Humor.
Und genug Kraft, uns bis zum letzten Tag zu necken. Nichts konnte ihn unterkriegen.
Lasst uns ihn so in Erinnerung behalten. Mit Geschichten, mit Lachen. Solange wir das tun, bleibt
er in unseren Herzen – für immer.

Jeden Tag habe ich gebetet, dass Gott uns ein Zeichen schenkt, wenn Waldemar bereit ist zu
gehen.
Am Donnerstag, dem 06.11., sah ich eine Sternschnuppe. Meine erste überhaupt. Nachdem ich zum ersten Mal erwähnte, noch niemals eine gesehen zu haben. Weniger als
zehn Stunden später musste Waldemar nicht mehr leiden. Und er sah so friedlich aus wie lange
nicht mehr.

Also frage ich ein letztes Mal:
Wie viel kann ein Herz ertragen?
Jetzt kann ich erleichtert sagen:
Ein Herz kann alles ertragen - wenn genug Liebe darin wohnt!

28 Tage

Vor achtundzwanzig Tagen
sahen wir dich zum letzten Mal.
Vor achtundzwanzig Tagen
hielten wir deine warme Hand,
nicht wissend,
dass sie sich bald lösen würde
aus unserer Welt.

Seit achtundzwanzig Tagen
schmerzt es tiefer als zuvor.
Wir wollen nicht begreifen,
dass du nicht mehr rufst,
dass dein Lächeln nicht mehr
unsere Tage heller macht,
dass du nicht mehr zu uns kommst,
und wir nicht mehr zu dir.

Weihnachten wird stiller sein,
die Lieder leerer,
der Tisch unvollständig –
und doch voller Erinnerung an dich.
Dein Lachen bleibt ein Echo,
das in unseren Herzen weiterklingt.
So vieles wollen wir nicht wahrhaben …

Niemand ist bereit,
einen geliebten Menschen gehen zu lassen.
Und niemand ist bereit,
ohne ihn weiterzuleben.
Jeder von uns wird seinen Weg finden müssen,
diesen Schmerz zu tragen.

Doch weißt du,
was uns tröstet?
Der Gedanke,
dass du niemals gewollt hättest,
dass wir in Trauer versinken.
Du wolltest, dass wir dich vermissen –
mit einem Lächeln,
so wie du es uns immer geschenkt hast.
Du hast trotz deines eigenen Leids
unsere Herzen gewärmt
mit Humor, Güte und Licht.

Danke dafür.
Danke für jedes liebe Wort,
für jedes Lob, jede Hilfe,
für deinen Platz in meinem Herzen,
für die Liebe zu unseren Kindern,
für all die Momente,
die zeigen, wie wichtig wir dir waren.
Danke, dass ich deine
„allerliebste Schwägerin“ sein durfte –
es war mir Ehre, Freude und Geschenk.
Du hast mir noch am 24. August
ein paar liebe Zeilen hinterlassen –
und selbst heute spürt man darin,
wie schön deine Art war
und wie du zu mir standest.
Seine Kommentar an mich:
" Murmel-im-Kopf Freund*inner"
******************************* *Bleib bitte SO wie du bist den nur so bist du perfekt Eine tolle und super Mama und eine tolle Frau.*
Es bedeutet mir sehr viel.
Danke Dafür...

Danke für deine Zeit in meinem Leben.
Ich hoffe von Herzen,
dass du dort oben Frieden gefunden hast,
bei denen, die dir vorausgingen.
Und weil Langeweile nie dein Ding war,
hast du sicher weiterhin Aufgaben:
Pass auf uns auf,
schenk uns deine Kraft,
wenn wir sie brauchen.
Chillen war nie deins –
du warst immer helfend,
immer lachend,
immer unterwegs.
Dafür verspreche ich dir:
Alles, was in meiner Macht steht,
werde ich tun.
Ich werde auf deinen Bruder achten,
auf die Jungs, deren Mädels und
auf die beiden kleinen Hexen.
So wie du es dir gewünscht hättest.
Heute nehmen wir von dir zum dritten Mal Abschied, dass wird auch das letzte mal sein. Du wirst aber niemals vergessen sein und bleibst in unseren Herzen.
Mein lieber Waldemar,
ruhe in Frieden.
Möge es dir bei Papa gut gehen.
Ihr seid nun erlöst
und wieder vereint.


Wir haben dich lieb.
Wir werden dich vermissen.

Deine Schwägerin

Es ist nie der richtige Zeitpunkt, es ist nie der richtige Tag, es ist nie alles gesagt, es ist immer zu früh! Und doch sind da die Erinnerungen, Gefühle, Gedanken schöne Stunden, Momente die einzigartig und unvergessen bleiben, diese Momente geht es festzuhalten und im Herzen zu bewahren.

Ruhe in Frieden, lieber Waldemar..
Du hast uns gezeigt, dass die Welt nicht nur Schwarz-Weiß sein kann.

Es ist unfassbar traurig, das wir Waldi verloren haben , und dennoch ist es beruhigend, dass er von seinen Schmerzen erlöst ist.

Wir werden Waldemar stets in Ehren halten und ihm ein würdiges Gedenken bewahren.

Seine Erinnerung wird uns begleiten und wir werden uns an die gemeinsamen Momente erinnern, die wir mit ihm erleben durften.

Mit aufrichtiger Anteilnahme,
Ines , Uwe, Annika, Sandra, klein Emma, Stefanie und Nur

Lieber Waldemar,
„Die Erinnerung ist ein Fenster,
durch das wir Dich sehen können,
wann immer wir wollen.“

Wir wünschen all deinen Lieben viel Kraft für die kommende Zeit.

Lieber Herr Maier,
es war mir eine Ehre, dass ich Sie auf Ihrem Weg begleiten durfte. Sie bewiesen so viel Stärke und Klarheit. Sie trugen ihre Schmerzen solange und ohne viel zu klagen. Ich wünsche Ihnen, wo immer Sie jetzt ihren Platz gefunden haben inneren Frieden. Alles Liebe für ihre Frau und ihre Familie, die Sie so voller Liebe und Respekt gepflegt und gehalten haben.

Lieber Waldemar,

es ist kaum in Worte zu fassen, wie sehr du uns fehlst. Du bist so jung gegangen, viel zu früh. Der Tumor hat dich gezeichnet, hat dir Schmerzen zugefügt, hat dir so viel genommen. Und doch hast du nie dein Herz verloren, nie deine Wärme, nie dein Lächeln.

Du warst ein ganz besonderer Mensch, voller Liebe, voller Güte, voller Herzlichkeit. Wer dich kannte, wusste, was für ein wertvoller Mensch du warst. Du hattest immer ein offenes Ohr, ein gutes Wort, eine starke Schulter. Dein Wesen hat uns berührt, und dein Verlust schmerzt unendlich.

Nun hat der liebe Gott dich zu sich geholt. Er hat dich erlöst von deinem Leid, von deinem Kampf. Du bist jetzt frei, frei von Schmerz, frei von Angst. Ich stelle mir vor, wie du jetzt bei den Engeln bist, leicht und friedlich und endlich wieder ohne Schmerzen.

Ich bin so dankbar, dich in meinem Leben gehabt zu haben. Als Schwägerin durfte ich an deiner Seite sein, dich begleiten, mit dir lachen, mit dir weinen. Diese Erinnerungen werde ich für immer in meinem Herzen tragen.

Waldemar, du fehlst. Jeden Tag, jede Stunde. Aber du bleibst bei uns, in unseren Gedanken, in unseren Erinnerungen, in unserer Liebe.

Ruhe in Frieden, lieber Waldemar.
Deine dich liebende Schwägerin Jessica

Waldemar du warst der beste , es war sehr schön wenn du uns immer besuchen warst. Und es tut mir leid das ich dich nicht mehr im Krankenhaus besuchen konnte,ich fühl mich deshalb sehr schlecht, aber es war sehr schön das du mich immer im fusball mir immer geholfen und mich unterstützt hast, Ruhe in Frieden. Amen ❤️

Wir werden dich und deine lustig Art nie vergessen, wir wünschen all deinen Lieben viel Kraft für die kommende Zeit!

Traurig, dich zu verlieren,
erleichtert, dich erlöst zu wissen
und unendlich dankbar, mit dir gelebt zu haben.
Wir vermissen dich.
Ruhe in Frieden 🙏

Ich werde dich in Erinnerung behalten, wie wir uns das letzte Mal bei mir im Garten getroffen haben 🍻
Auf deiner Reise alles Gute, wir werden uns wieder sehen.
Beileid und viel Kraft für deine Familie 🙏🙏

Ich hoffe du bist gut angekommen wo immer du jetzt bist. Du warst ein toller Freund immer hilfsbereit , immer da wenn man dich brauchte. Deine humorvolle Art und Lebensfreude war ansteckend. Lange hast du gekämpft viel Schmerz ertragen. Jetzt bist du frei und ich hoffe das du mit deinem Papa den Himmel aufmischst. Ich werde mich immer an unseren Insider Lacher erinnern über das Spiel auf eurer Hochzeit. Waldi du fehlst….meine Gedanken sind bei deiner Frau und Familie

Wir werden dich in Erinnerung halten mit deiner lustigen Art auch die Gespräche die man mit dir geführt hat warst ein sehr lebensfreudiger Mensch leider zu früh
Ruhe in Frieden waldi

Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen,jetzt fragt mich keine mehr „ Tante Luda wie geht’s dir…“.Die Lücke,die Du hinterlässt ,ist riesig.
Wir werden Dich nicht vergessen,in unseren Herzen wirdst Du immer bei uns sein.
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,der ist nicht tot,der ist nur fern,tot ist nur,wer vergessen wird.
Пусть земля будет тебе пухом.

Mach et jood du kleiner garstiger Kampfzwerg.
Ich werde dich immer in guter Erinnerung behalten.
Meine Gedanken sind bei dir und deiner Family

Родные никогда не умирают
Бесследно не уходят никуда
Мой брат в моих молитвах воскресаешь
И остаешься в сердце навсегда
Володь тебя стихом мы вспоминаем
И мысленно беседуем в тиши
Родное имя брата повторяем
И молимся за упокой души.

Ruhe in Frieden mein Bruder
Juri und mit Trauernde Yulia, Artem und Sema

Wir sind so dankbar dich mit deiner immer fröhlichen und ehrlichen Art und Weise kennengelernt zu haben.
Wir alle werden immer gut auf deine Jenni aufpassen
Du bleibst immer in unseren Gedanken
Tanja Christian mit Kim

Es gibt gar keine Worte um zu beschreiben was für eine Lehre du hinterlässt. Wir werden dein Lachen, deine Scherze und deine Lebensfreude nie vergessen. Du hast so viel Liebe hinterlassen. In unseren Herzen bleibst du unser Quatschkopf.
Gott halte dich fest in seiner Hand. 🙏

In Liebe
deine Hexen ❤️‍🩹

Mein liebster Pupi
es ist so still, seit du gegangen bist.
Dein Lachen klingt noch in meinen Erinnerungen,
deine Wärme bleibt in meinem Herzen.
Ich vermisse dich unendlich –
und doch tröstet mich der Gedanke,
dass du nun keine Schmerzen mehr hast.
Du hast so tapfer gekämpft,
hast gelächelt, selbst wenn es schwer war.
Jetzt darfst du ruhen, frei von Leid,
und ich hoffe, du fühlst Frieden –
so, wie du ihn verdient hast.
Du warst mein Zuhause, mein Halt, mein Herz.
Mit dir war alles heller, leichter, voller Leben.
Die Lücke, die du hinterlässt, ist groß,
doch in ihr wohnt all die Liebe,
die uns für immer verbindet.

Ich trage dich in mir,
in jedem Gedanken, jedem Atemzug,
in jedem Moment, der leise nach dir ruft.
Danke für deine Liebe,
für dein Sein,
für jeden Tag mit dir.

In Liebe,
Dein Fips